amerikanischer Mathematiker; Nobelpreis 2007 für Wirtschaftswissenschaften zus. mit Leo Hurwicz und Roger B. Myerson für ihre Arbeit zu den Grundlagen der "Mechanism Design Theory", die das Verständnis der Eigenschaften von optimalen Allokationsmechanismen stark verbessert habe
* 12. Dezember 1950 New York City/NY
Herkunft
Eric Stark Maskin wurde am 12. Dez. 1950 in New York City als Sohn des Psychiaters Meyer Maskin und seiner Frau Bernice (geb. Stark) geboren. Er stammt aus einer jüdischen Familie.
Ausbildung
Ab 1972 studierte M. mit einem Stipendium der National Science Foundation Mathematik und angewandte Mathematik an der Harvard University (B.A. 1972, M.A. 1974, Ph.D. in angewandter Mathematik 1976).
Wirken
Akademische Karriere
Akademische KarriereNach einem Forschungsjahr am Jesus College der britischen Cambridge University wurde M. 1977 Assistenzprofessor für Wirtschaftswissenschaften am Massachusetts Institute of Technology (MIT). 1980 wurde er dort zum außerordentlichen Professor und 1982 zum ordentlichen Professor berufen. 1985 wechselte er dann an die Harvard University, wo er 1997 zum Louis Berkman Professor berufen wurde. Gastprofessuren führten ihn nochmals nach Cambridge (1987-1988) und ans MIT (1999-2000). An der Princeton University lehrte er seit 2000 als Gastleser (Ökonomie) mit Professorenrang. Im gleichen Jahr wurde er Albert O. Hirschman Professor für Sozialwissenschaften am Institute ...